Die Kirche erhielt ihr spätgotisches Aussehen im Jahr 1530. Aus diesem Jahr ist das schöne Netzgewölbe des Chors erhalten geblieben. Im Jahr 1648 wurden die Kirche und das Pfarrhaus von den schwedischen Kürassieren niedergebrannt. Bei den Reparaturen in den Jahren 1649-1652 wurde das Gewölbe des Kirchenschiffs geschaffen. Der frühbarocke Altar aus dem Jahr 1662 wurde von dem Schnitzer Jan Worath geschaffen. Das Innere der Kirche ist barock.

Im Jahr 1866 wurde die Kirche von einem weiteren Brand heimgesucht, bei dem das Dach der Kirche und des Pfarrhauses abbrannte. Mit dem Bau des heutigen schlanken Kirchturms wurde 1870 begonnen, als er erhöht und im neugotischen Stil verändert wurde.

Vor der Kirche befindet sich ein Denkmal für die 54 gefallenen Framburger Bürger des Ersten Weltkriegs. In der Nähe der Kirche befindet sich eine alte Schule, die eine der ältesten in Südböhmen ist - ihr erster Kantor wird bereits 1474 erwähnt.