Rožmberk nad Vltavou ist eine Stadt der Wasserfahrer und Romantiker. Dank ihrer Lage an der Moldau ist sie eines der wichtigsten Zentren der Schifffahrt in der Tschechischen Republik. Tausende von Booten und Paddlern kommen hier im Sommer auf der Strecke von Vyšší Brod nach Český Krumlov vorbei. Dies ist mit einer Reihe von Bootscamps und Erfrischungsmöglichkeiten in der Umgebung verbunden.

Rožmberk ist jedoch nicht nur eine Stadt der Wassersportler, sondern dank seines historischen Kerns auch ein geeigneter Ort für diejenigen, die die Erkundung alter tschechischer Denkmäler mit erholsamen Spaziergängen durch die geheimnisvolle Natur des Pošumava-Gebietes verbinden möchten. Darauf sind auch die Unterkunfts- und Verpflegungsmöglichkeiten in allen Kategorien abgestimmt.

Das Wahrzeichen der Stadt ist die Burg Rožmberk, die zu den ältesten Burgen in der Tschechischen Republik gehört. Der historische Stadtkern wurde zum Stadtschutzgebiet erklärt. Die Stadt ist von der Moldau umgeben, die so romantisch ist, dass einem manchmal das Herz stehen bleibt. Genießen Sie einen Moment der Stille an Orten, die es schon so lange gibt, die ihre eigene Geschichte haben, die an die Zeit der böhmischen Könige erinnern, die eigentlich immer noch dieselben sind, nur die Menschen haben sich verändert.

Die Geschichte von Rožmberk nad Vltavou

Die erste schriftliche Erwähnung des Dorfes unterhalb der gleichnamigen Burg stammt aus dem Jahr 1250. Die Stadt wurde von Vok von Prčice, der sich später nach dem Namen seines Sitzes Vok von Rožmberk nad Vltavou nannte, an der Stelle der ursprünglichen Siedlung an der Handelsstraße nach Linz in Österreich gegründet. Nach dem Aussterben des zweiten Zweiges der Familie Vítkov im Jahre 1302 erbten die Rožmberks den Besitz in Krumlov, wo sie von Rožmberk aus umzogen und die Burg nur gelegentlich nutzten, sie aber weiter ausbauten.

Im Jahre 1611 starb Petr Vok, der letzte Rožmberk, und Jan Zrinský von Seryn wurde der neue Besitzer. Er starb jedoch plötzlich und 1612 ging der gesamte Besitz in den Besitz der Familie Švamberk über. Nach der Schlacht am Weißen Berg im Jahr 1620 wurde der Besitz jedoch konfisziert und von Ferdinand II. an die französische Familie Buquoy verschenkt, die ihn bis 1945 in ihren Händen hielt, als die Burg verstaatlicht wurde. Im Jahr 2006 wurde die Gemeinde vom Staat wieder in den Status einer Stadt erhoben.

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